Das vergangene Jahr 2013 war in Sachen Einsätze und Hilfeleistungen ein sehr ruhiges. Dies führte dazu, dass Helferinnen und Helfer den Schwerpunkt der Arbeit auf die Aus- und Weiterbildung legen konnten.
Kein Einsatz ist inhaltlich wirklich planbar, so Tim Ramin, Zugführer des Ortsverbandes. Das bedeutet, dass wir für alle Arten von möglichen Einsätzen gerüstet sein müssen. Ohne qualifizierte Ausbildung können Einsätze nicht erfolgreich abgewickelt werden. Im Jahre 2013 haben deshalb 21 Helferinnen und Helfer an speziellen Ausbildungen teilgenommen. So konnte beispielsweise ein Helfer zum Atemschutz-Gerätewart ausgebildet werden, der nunmehr dafür verantwortlich ist, dass alle Atemschutzgeräte unsere Ortsverbandes vor Ort gewartet werden und damit schnell wieder für Einsätze zur Verfügung stehen. Die Umstellung von analogem Funk auf den Digitalfunk führte dazu, dass die Helferinnen und Helfer auch in diesem Bereich geschult werden mussten. Der Digitalfunk eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation insbesondere bei der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen.
Ehrenamt ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, so Uwe Hauptreif, Ortsbeauftragter. Dieser kamen wir im Jahre 2013 mit über 20.000 Dienst- und Ausbildungsstunden gerne nach. Obwohl das THW Kamen-Bergkamen personell gut aufgestellt ist, so können wir weitere Ehrenamtliche gut gebrauchen. Wer Interesse hat, kann sich bei uns jeden Mittwoch zwischen 18 und 20 Uhr informieren.
Wie in jedem Jahr war das Thema des ersten Dienstes die Erste-Hilfe-Auffrischung, bei der wir auch dieses mal wieder von der Johanniter-Unfall-Hilfe hervorragend unterstützt wurden.
